Donnerstag, 25. Februar 2016

Die 3 unerlässlichen Basics, ohne die Sie nie Gelassenheit und Souveränität erlangen



(Dieser Artikel ist der 2. der Reihe "10 Schritte, um in effektiver Zeit Druck und Stress in Gelassenheit und Souveränität umzuwandeln". Zu den begleitenden Webinaren und dem Online-Kurs dazu erfahren Sie unten noch mehr.)

  1. Installieren Sie einen Automatismus für zuverlässige innere Ruhe und lernen Sie, täglich mit Freude eine Achtsamkeitsübung durchzuführen.
  2. Machen Sie eine Standortbestimmung und werden Sie sich aufrichtig Ihrer Ausgangslage klar.
  3. Gehen Sie 3 Schritte aus Ihrer gewohnten Energie hinaus und schauen Sie aus dieser Distanz auf Ihr Leben, Ihre sozialen Verknüpfungen, Ihre Situation und Ihre Art zu sein.

Alles ist in irgendeiner Form Energie. Und Energien können nicht "abgeschnitten" oder gelöscht werden. Das haben wir schon im Physikunterricht gelernt. Was jedoch möglich, und auch sehr clever ist: Die Energie umzulenken, wenn sie einem am aktuellen Ort nicht passt.

Unsere Gedanken, Gefühle und Stimmungen sind auch eine Form von Energie. So logischerweise auch unsere Druck- und Stressgefühle. 

Die meisten Menschen, die realisieren, dass sie unter Druck- und Stress leiden, versuchen instinktiv, diese unangenehmen Gefühle so rasch es geht "loszuwerden". Aber auch hier gilt wie in der Physik: Wir können keine Energie "abschneiden". Schön wärs, stimmt's?

Was wir jedoch auch hier machen können, ist zu versuchen, die Energien gezielt zu kanalisieren. In diesem Prozess, den ich Ihnen hier näher bringe, machen wir dies automatisch, durch diesen Schritt-für-Schritt-Prozess. Andererseits jedoch gehen wir parallel dazu noch einen anderen Weg:

Der parallele Weg gewährleistet ein Fundament, welches dafür sorgt, dass sämtliche unsere Massnahmen, die wir neu anwenden werden, stabil in unserem System verankert sind. 

Wenn wir nämlich in einer Hast oder Eile zwar erkennen, dass wir Stress haben und etwas tun wollen, reicht die akute Massnahme langfristig gesehen nicht.

Ihre allererste "Handlung" ist selbstverständlich Ihr Entscheid dazu, sich etwas Gutes zu tun und sich dieser Thematik bewusst zu widmen. Zum Beispiel, in dem Sie diese Artikelreihe durcharbeiten und/oder sich für eine intensivere Variante (z.B. eines meiner Programme dazu oder für einen anderen Coach) entscheiden. Dieser Entscheid wird Ihrem System eine riesige Erleichterung verschaffen. Weil Sie sich nun innerlich auf "Besserung" ausrichten. 

Tun Sie dies nicht, werden Sie ewig in einem Teufelskreis drehen. Mal geht's besser, mal schlechter. Und Ihr Körper wird stets weniger vertragen.

Nach Ihrer Entscheidung werden Ihnen die nächsten Schritte für die stabile Basis sogleich weitere Erleichterungen verschaffen, die Sie im Alltag massgeblich spüren werden!

1. Installieren Sie einen Automatismus für zuverlässige innere Ruhe und lernen Sie, täglich mit Freude eine Achtsamkeitsübung durchzuführen.

Machen Sie sich Gedanken darüber, welcher Automatismus des zur Ruhekommens Sie in den nächsten Monaten täglich begleiten soll. Vielleicht kennen Sie sich schon mit einer der vielen Möglichkeiten (Yoga, autogenes Training, o.ä.) aus und entscheiden sich für diese. Oder sie haben schon die eine oder andere gute Erfahrung mit Meditieren gemacht und möchten diese Methode in Ihren Alltag einfügen. Lassen Sie sich Zeit, vielleicht probieren Sie einiges in Ruhe aus. Sie können unkompliziert von zu Hause aus im Internet herausfinden und testen, was Ihnen liegt.

Falls sie eines meiner Programme buchen, gebe ich Ihnen einen simplen, aber sehr bewährten Ablauf an die Hand, inklusiv einer erprobten Technik, falls Sie sich nicht für eine entscheiden können. Hauptsache, Sie entscheiden sich für eine und setzen diese nun 10 bis ca. 20 Minuten täglich um.


2. Machen Sie eine Standortbestimmung und werden Sie sich aufrichtig Ihrer Ausgangslage klar.

Und schon sind wir einen Schritt weiter! Terminieren Sie sich in den nächsten Tagen eine ruhige Stunde nur für sich. Notieren Sie dann Ihre Ausgangslage auf. Es geht nicht darum, dass Sie sich streng beurteilen oder gar richten. Bitte machen Sie sich den Gefallen und seien Sie neutral. Notieren Sie einfach, was Ihnen in den Sinn kommt, um eine Standortbestimmung aufs Papier zu bringen. In meinen Programmen holen wir hier zusätzlich einiges aus. Wir beleuchten näher, warum wir als Mensch in genau diesem Körper sind und auch, was unser persönlicher "Sinn des Lebens" sein könnte. Bestimmte Übungen werden Ihnen einige Aha-Effekte verschaffen und auch erklären, warum Sie so sind, wie Sie sind und dass dies völlig in Ordnung ist. So werden Sie erkennen, dass auch Ihr aktuelles Druck- und Stressthema seinen Sinn hat.

Hinter jedem unangenehmen Gefühl steckt ein Geschenk! Und bei uns Frauen sogar aller meistens auch ein ungelebtes Potential.* Wahrscheinlich wissen oder ahnen Sie, was es sein könnte? 


3. Gehen Sie 3 Schritte aus Ihrer gewohnten Energie hinaus und schauen Sie aus dieser Distanz auf Ihr Leben, Ihre sozialen Verknüpfungen, Ihre Situation und Ihre Art zu sein.

Die Dinge aus der Distanz und sogar aus anderen Perspektiven zu betrachten, hat noch nie geschadet.     

Stellen Sie sich vor, Sie seien ein Planet und schauen vom Universum her auf die Erde und Ihr Leben hinunter. Bewerten Sie nicht. Stellen Sie nur fest. Notieren Sie auch hier Ihre Erkenntnisse auf! Was haben Sie bisher schon erlebt, erfahren? Was hat Sie zu dem gemacht, was Sie jetzt sind? 

In meinem detaillierten Programm werden wir auch noch andere Aspekte vertiefter anschauen. Ich zeige Ihnen anhand Ihrer persönlichen Druck- und Stresserfahrung ein einfaches System, wie Sie auch für andere Themen Aha-Effekte und Indikatoren generieren können, die Ihnen den zukünftigen Alltag besonders erleichtern werden. Und wir werden das Wunder #Bewusstbeimir näher beleuchten und auch deren Nutzen konkret in unseren Alltag mitnehmen.

Dieses Fundament als Ganzes wird in Ihnen Anklang finden. Weil Sie intuitiv spüren werden, dass es sich um natürliche Dinge handelt! Wir sie jedoch in der anspruchsvollen und leistungsbetonten Gesellschaft zu ignorieren gelernt haben.

Wieso sollen wir nicht beides können? Anspruchsvolle Leistungen erbringen UND uns innerlich wie ein stabiler Baum fühlen? Egal, welcher Sturm um uns weht?

Das funktioniert! Probieren Sie es aus. Und wenn Sie Fragen dazu haben, zögern Sie nicht, sich zu melden. Hier in den Kommentaren oder per Email. Gerne werde ich diese Vorab-Fragen im Webinar** vom 7. März beantworten.

Vergessen Sie nicht: Dies ist ein Prozess des Bewusstwerdens. 

Und Sie sind #bewusstbeimir, weil Sie es sich Wert sind. Und weil Sie es können. ;-)

Herzlich, Chantal Perrinjaquet



P.S.

*Im Podcast zu diesem Artikel habe ich einen wunderbaren Gast interviewen dürfen: 
Diana Grabowski. Als online Business-Coach unterstützt sie vielseitige Menschen (Ideenhelden), ihre 1000 Ideen und Talente in ein erfolgreiches und authentisches Business zu verwandeln. Mehr über Diana und die von ihr initiierte Ideenheldenbewegung finden Sie unter www.ideenhelden.com

Sie hat im Interview einiges an AHA-Effekten zu meiner Businessformel #Bewusstbeimir + Klarheit + Abgrenzung beizutragen! Besonders beeindruckend ist ihre eigene "Heldenreise", die beweist, dass hinter unangenehmen Gefühlen und Erfahrungen Geschenke stecken*, wenn man sich derer annimmt. Im Interview kommen wir zwei so richtig in Fahrt diesbezüglich. Und Diana bringt noch einen spannenden Buchtipp passend zum Thema mit. Sie dürfen gespannt sein! Unten sehen Sie die Links zu Soundcloud, rechts zu iTunes. Hier geht's zu unserem Gespräch auf Youtube. :)

**Achja, haben Sie sich schon in die Gästeliste für die {Webinare Bewusstbeimir}** im März eingetragen? Hier geht's lang. 

Und falls Sie an meinen Programmen "Souveränität für Unternehmerinnen" zu dieser Blog-Reihe interessiert sind, dann tragen Sie sich doch auch hier ein, um nichts zu verpassen, Klick! 








Donnerstag, 18. Februar 2016

10 Schritte, um in effektiver Zeit Druck und Stress in Gelassenheit und Souveränität umzuwandeln

Druck- und Stresssituationen sind zwei der häufigsten Themen unserer Gesellschaft, die man nicht anfassen kann, und sie zeigen sich in komplexen Variationen. Bewusst werden sie uns erst, wenn sie uns negativ beeinflussen und sich in irgendeiner Form schmerzhaft ausdrücken. Beide Varianten können sich auch positiv zeigen, je nach dem, wie man funktioniert oder welche Umstände herrschen.

Deren Wahrnehmung ist sehr subjektiv und verschiedenste Faktoren führen zusammen, um schlussendlich das Leiden dahinter zu realisieren.

Niemand würde behaupten, dass Drucksituationen oder Stress nicht existieren. Trotzdem sind sie gerade für die Schulmedizin schwer fassbar und werden je nach dem sogar abwertend behandelt.

Einer der Gründe kann sein, dass sich beide Leiden sehr individuell und unberechenbar zeigen.

Ein anderer Grund kann auch sein, dass sie nicht „sichtbar“ sind wie ein gebrochenes Bein.

Aber nicht nur das Resultat von diesen Missständen sind „unsichtbar“, unfassbar. Sondern auch die Möglichkeiten, wie man damit umgehen kann, um sie zu vermeiden oder zu heilen!

Deshalb passt beides genial in mein Fachgebiet „Unsichtbares sichtbar machen“ und #bewusstbeimir!

Denn auch hier ist das „Bewusst werden“ und der achtsame Umgang mit sich selber Dreh- und Angelpunkt.

Die folgenden 10 Schritte sind nicht aus der Luft gegriffen. Nein, es handelt sich um einen x-fach bewährten Ablauf während meiner 10jährigen Coachingpraxis. Die einzelnen Punkte habe nicht ich „erfunden“, sondern sind wertvolle Aspekte aus der Erfahrung von Millionen von Coaches, Medien und Therapeuten in den vergangenen Jahren.

Der Gipfel des Prozesses sind für mich ganz klar das Klarwerden über die eigenen feinstofflichen Wahrnehmungsfähigkeiten und das bewusste Integrieren dessen in den Alltag!

Nur dadurch erlernt man das zuverlässige und vollkommene Abgrenzen. Erst dann kommt der tiefe Frieden in einem auf. Denn das Wahrnehmen von Energien verschiedenster Art haben wir Menschen immer gekonnt, es uns durch unsere geschichtliche Entwicklung in den vergangenen Jahrhunderten jedoch abgewöhnt.

Diese Zeiten sind vorbei. Das neue Zeitalter ist da und wer das nicht „spürt“ oder an sich selber beobachtet, der kann es sehen, wenn er um sich schaut: Die Menschen werden feinfühliger und vertragen die uns anerzogene Art, miteinander umzugehen und das Leben zu organisieren, nicht mehr.

Jetzt geht es um mehr! Es geht wieder darum, unsere anderen Sinne – die Hell-Sinne – ernst zu nehmen und die Verantwortung über unser eigenes Wohlbefinden selbstverständlich zu leben.

Das heisst nichts anderes, als das „Unsichtbare“ sichtbar zu machen, in dem wir lernen, diese Wahrnehmungen zu übersetzen und verstehen.

Wer das liest und genau weiss, wovon ich spreche, der weiss auch, dass die bodenständige Annahme der eigenen feinstofflichen Fähigkeiten sogar noch mehr bedeutet: Sie schenkt einem das Gefühl des Heimkommens. Eine tiefe, dauerhafte Zufriedenheit und Freude!

Ich lade Sie deshalb dazu ein, mit mir die folgenden 10 Schritte zu gehen, um mit der Integration aller Sinne und Ihrer Einzigartigkeit weg von Druck- und Stresssituationen zu kommen!

Lassen Sie uns die Samen für Gelassenheit und Souveränität setzen und diese Pflanzen hegen und pflegen lernen!
  

10 Schritte für die Verwandlung in Gelassenheit und Souveränität


0.  Installieren Sie einen Automatismus für zuverlässige innere Ruhe und lernen Sie, täglich mit Freude eine Achtsamkeitsübung durchzuführen.
    Wenn Sie mich schon gut kennen, wissen Sie, dass ich absoluter Fan vom Meditieren bin. Aber es gibt eine Vielzahl anderer, sehr wertvollen Übungen (Yoga, autogenes Training, etc), um regelmässig die innere Ruhe bewusst zu geniessen und so den eigenen Nerven Nahrung zu geben. Finden Sie heraus, was Ihnen liegt und beginnen Sie!
1. Machen Sie eine Standortbestimmung und werden Sie sich aufrichtig Ihrer Ausgangslage klar.
    Notieren Sie alles, was Ihnen in den Sinn kommt: Was Sie mögen, was Ihnen Schmerzen bereitet, was Sie anders wollen.
2. Gehen Sie 3 Schritte aus Ihrer gewohnten Energie hinaus und schauen Sie aus dieser Distanz auf Ihr Leben, Ihre sozialen Verknüpfungen, Ihre Situation und Ihre Art zu sein.
    Stellen Sie sich vor, Sie seinen ein Planet und schauen vom Universum her auf die Erde und Ihr Leben hinunter. Bewerten Sie nicht. Stellen Sie nur fest (mehr dazu im Blogpost vom 25. Februar).
3. Lernen Sie, die Beziehungen zu anderen wertschätzend zu stärken.
    Beziehungen sind etwas vom Komplexesten, was es gibt. So existieren auch tausende Ansätze, wie man diese pflegen kann. Aber auch, wie man sich selbst benimmt und wie man wirkt, hat Einfluss auf unsere Beziehungen. Gehen Sie da in die Tiefe, aufrichtig!

4. Üben Sie, im Zusammenspiel mit Ihrem Umfeld mit machtvollen Instrumenten umzugehen und für sich die Führung zu übernehmen.
    Nur Ihre Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit werden Ihnen in diesem Punkt wahre Schritte vorwärts zeigen. Lernen Sie, sich selber aber auch Menschen zu führen. Ohne Machtspiele auszuüben! Übernehmen Sie ab jetzt die ganze Verantwortung für Ihr Tun und Lassen (mehr dazu im Artikel vom 17. März 2016).
5. Formulieren Sie einen Avatar über Ihr ideales Ich.
    Eine geniale Übung, sie wird Ihnen Spass machen! Nur wenn Sie sich bewusst werden, was Sie idealerweise sein oder tun könnten, können Sie Ihre Un-Perfektheit annehmen.
6. Übernehmen Sie Ihre Aufgaben in Ihren Verstrickungen um das Feld der Heilung zu öffnen.
    Machen Sie sich Gedanken darüber, was Egoismus und was wahre Bescheidenheit ist. Heilen Sie Ihren Drang, das berühmte Helfer-Syndrom umzusetzen!
7. Realisieren Sie, was der Unterschied zwischen Eigen- und Fremdenergie ist und was dies bedeutet, um sich besser abzugrenzen.
    Dies ist der Zeitpunkt, um Sachlichkeiten klarer zu erkennen und sich durch diese AHA-Effekte automatisch zu schützen.

8. Werden Sie sich in der Beziehung zu sich selbst bewusst, welche Sorgen und Ängste Sie sich ersparen können.
    Vieles von Ihren Gedanken betreffen Sorgen, die gar nicht die Ihrigen sind. Lassen Sie diese Sorgen los und wünschen Sie den Betroffenen alles an Kraft und Liebe, was Sie angemessen finden (mehr dazu in diesem Blogpost vom 10. März 2016).

9. Nehmen Sie die 4 wichtigsten universellen Gesetze in Ihren Alltag, um deren Wirkung bewusst zu kanalisieren.
    Die Gesetze der Anziehung, Ursache und Wirkung, Vertrauen und Zulassen und der Fülle passieren, ob Sie es wissen und glauben, oder nicht. Da scheint es doch spannend zu sein, sie besser zu kennen, um sie bewusster zu nutzen, nicht wahr?
10. Schärfen Sie Ihr zuverlässigstes Werkzeug: Ihre Intuition! Und lernen Sie deren feinstoffliche Geschwister kennen, um anderen stets einen Schritt voraus zu sein.

      Das ist die Königsdisziplin des ganzen Weges! Wer diesen Punkt praktiziert, ohne die vorherigen Schritte bewusst umgesetzt zu haben, läuft Gefahr, mit seinen Wahrnehmungen überfordert zu sein.

Aber wir sind den Weg fundiert gegangen und dafür können Sie sich als erstes gratulieren! Geniessen Sie nun das Kennenlernen Ihrer individueller Fähigkeiten in vollen Zügen. Sie sind einzigartig. Lernen Sie, dies anzunehmen.
Nutzen Sie dieses Ass im Ärmel! Seien Sie stets einen Schritt voraus. Pflegen Sie Ihre Weisheit!
Der neue Videokurs "Power up your life!" für Unternehmerinnen führt genau durch diese 10 Schritte. Interessiert? Hier geht's zur Infoseite.




Herzlich, Chantal Perrinjaquet


P.S. Und vergessen Sie nicht: Sie sind #bewusstbeimir, weil Sie es sich Wert sind. Und weil Sie es können.




Dienstag, 16. Februar 2016

3 Gründe, warum alte Gewohnheiten Deinen Erfolg kosten und 2 Tipps, die Komfortzone zu verlassen


Mein Gastartikel bei +Benedikt Ahlfeld:



Vielleicht kennst Du dieses Bild, wo mit simplen Strichen dargestellt wird, dass ausserhalb der Komfortzone die „Magic Zone“ liegt. Ich habe dieses Bild schon mit dem Satz „where the magic happens“ gesehen.

Diese Veranschaulichung wirkt. Die Zeichnung zeigt auf einfache Weise die Botschaft auf, dass um unsere Komfortzone herum Geschenke auf uns warten.

Was ist eigentlich die Komfortzone genau? Es ist ja nicht so, dass wir diese Zone „sehen“ können, abgegrenzt wie ein Gartenzaun oder eine Mauer.


Und trotzdem fühlt sie sich für die meisten Menschen so an. Das heisst, wer sich bewusst damit befasst, seine Komfortzone zu überschreiten, weiss genau, dass wir uns dabei manchmal benehmen, als ob es ein unüberwindbares Hindernis wäre.

Donnerstag, 11. Februar 2016

Warum Rituale natürlich sind und wie Sie die Kraft derer bewusst nutzen


Viele scheuen das Wort „Ritual“. Einigen tönt es zu „esoterisch“, anderen zu „religiös“.

Ganz nüchtern betrachtet ist es eine „in gleicher Form wiederholte Handlung“ (Wikipedia).

Wer mich gut kennt, weiss, dass ich die Sachlichkeit in den Dingen liebe. Also gehen wir auch hier davon aus. ;-)

Rituale sind nichts anderes als ein Ausdruck für Abläufe. Abläufe, die bewusst verstärkt werden.

Wir Menschen brauchen Abläufe dringend, denn wir sind Gewohnheitstiere. Ein grosser Teil bei uns funktioniert unbewusst und dies ist nur möglich, weil wir uns solche  Vorgänge richtig gut verinnerlichen.

Sie helfen uns, uns sicher zu fühlen und die Dinge im Alltag automatisch zu erledigen.

Dank dieser Einrichtung müssen wir nicht alles „BEWUSST“ machen, dies würde uns erdrücken oder gar überfluten. Es existieren einige Zahlen hierzu, die dieses Phänomen schon seit Jahrzehnten verdeutlichen. 

Sie zeigen auf, dass unser System nur einen kleinen Teil #bewusst erlebt oder umsetzt. Alles andere der Wahrnehmung wird im Unbewussten gespeichert. Es gibt verschiedenste Studien dafür, z.B. geht eine These mit dem Namen „Eisbergmodell“ auch darauf ein (bitte nicht verwirren lassen, wenn Sie dies nun googeln, es hat diverse Auslegungen dazu). 

Wir sind uns nicht ganz einig, was aber nicht wirklich wichtig ist. Es reicht, dass verschiedenste Menschen aus verschiedensten Flecken dieser Erde in den vergangenen Jahrzehnten sich hierüber einig sind: Wir nehmen vieles wahr. Aber nur einen kleinen Teil #bewusst. 

UND: Neues muss zuerst #bewusst gelernt und trainiert werden. Danach rutscht es ins Unterbewusste. Bei starken, intensiven Erlebnissen (z.B. einem Trauma) braucht es kein Training, diese Verknüpfung sitzt sogleich und wird unbewusst auch gespeichert.

Ein Beispiel: Wenn Du Auto fahren lernst, ist zu Beginn jeder einzelne Schritt der Abläufe (um das Auto zu starten, anzufahren, Spiegelarbeit, Vortritte, parkieren etc) ein bewusster Akt.

Je mehr wir üben, umso mehr gehen diese Vorgänge ins Unterbewusste über, die Abläufe machen Wurzeln und sind intus. Sie werden unbewusst angewendet. Deshalb können wir haushalten und gleichzeitig über Dinge nachdenken. 

Je besser Abläufe trainiert und verankert sind, umso besser funktioniert es, dass wir gleichzeitig noch etwas anderes machen können. Zum Beispiel über etwas Nachdenken, mit den Kindern Aufgaben besprechen, zu neuen Ideen kommen, etc.

Das ist by the way einer der Gründe, weshalb ich als Coach mit meinen Kundinnen Coaching-Prozesse umsetze. 

Mit Prozessen bleiben wir länger #bewusst am Ball und geben dem Neuen die Chance, sich zu verankern. So kommen wir mit grösserer Wahrscheinlichkeit erfolgreich ans Ziel. Eine einzelne Stunde, mal hier, mal da, wirkt hingegen oft wie ein Löchersieb.

Es gibt allerlei Vorgänge (Muster), die unbewusst ablaufen. Auch solche, die uns nichts mehr nutzen oder sogar blockieren. Zum Beispiel jene Verankerungen, die aus Traumata oder nicht mehr aktuellen, alten Lernprozessen entstanden sind.

Wer beginnt, immer achtsamer durch den Alltag zu gehen, wird sich dessen eher #bewusst. So realisieren wir, was noch passt und was nicht. Auf diese Weise können wir für Veränderungen ansetzen, ein altes Muster lösen und es „neu programmieren“: mit jener Energie und einem neuen Ablauf, der jetzt passender ist.

Rituale kommen hier ins Spiel. Weil wir etwas Neues lernen, ein neues Muster setzen lassen wollen, tun wir uns einen Gefallen, wenn wir diesen Akt unterstützen können, stimmt’s?

Neue Abläufe bewusst, freudig und feierlich zu integrieren ist nichts anderes als ein Ritual einzuführen.

Wer sich mit natürlichen Energien befasst weiss, dass man Rituale mit Hilfe solcher Energien optimieren oder verstärken kann. Wir Menschen haben Rituale IMMER eingesetzt, um Verstärkungen oder Beruhigung zu verursachen, und zu demonstrieren, worum es geht; um neue Lebensphasen zu begrüssen oder verabschieden, und vieles mehr. 

Denken wir an die verschiedenen Religionen, Kulturen, an unsere Babies, an unsere eigenen Wünsche! Stichworte sind Schlafgewohnheiten, Taufen, Familienfeste, Hochzeiten, Beerdigungen und so weiter.

Verstärkungen erzielen wir zum Beispiel mit dem Einsetzen von Räucherwaren, von Heilsteinen, Farben, Energieflüssen, Gesängen oder Musik, Getränken, kreativem Tun, Mantren, Jahreszeiten und so weiter.

Je nach dem, wovon sich jemand angezogen fühlt, was für ein Wissen oder spirituellen Background er hat oder wohin sein Lustprinzip tendiert, wählt man andere Verstärker des neuen Ablaufes, den es zu integrieren gilt.

Rituale geben uns Sicherheit, eine Befähigung, Beruhigung und Klarheit.

Reality-Check bei für Sie persönlich: Haben Sie ein Morgen-Ritual? Oder putzen Sie sich die Zähne immer anders, mal in der Hocke, mal im Garten, mal gar nicht? Hören Sie Musik dabei oder brauchen Sie Stille? Wie "funktionieren" Sie?

Die Basis für optimale Veränderung ist Ihre Bereitschaft, sich selbst zu beobachten und sich solcher Vorgänge #bewusst zu werden! 

Nur so optimieren Sie die Basis für eine Veränderung und/oder eine Verstärkung von Erwünschtem.

Dabei wünsche ich Ihnen nicht nur viel Freude, sondern auch tolle Resultate!


Wenn Sie sich Inspiration für ein #bewusst durchgeführtes Ritual wünschen, lesen Sie hierzu meinen persönlichen Blogbeitrag vom Sommer 2015.

Haben Sie gute Erfahrungen mit #bewusst umgesetzten Ritualen gemacht? Teilen Sie Ihre Erkenntnisse mit uns! Je mehr Beispiele wir hier lesen, um so mehr hilft es jeder Leserin, die auch Sie sein könnten.

Nächste Woche erzähle ich mehr über unsere Komfortzone. Da kommen unsere Mechanismen  als Gewohnheitstiere auch wieder ins Spiel.


Herzlich, Chantal Perrinjaquet

P.S.

Dieser Artikel erscheint einige Tagen nach Veröffentlichung als {Podcast bewusst bei mir} mit einem philosophischen Teil dazu auf iTunes und auf Soundcloud.

Kennen Sie mein monatliches {Webinar bewusstbeimir} schon? Sie können sich hier für  die Gästeliste eintragen. Das nächste findet am Montag, 7.3. um 20 Uhr statt und für Gäste gibts ein Replay. Hier geht's lang!






Dienstag, 2. Februar 2016

Wenn der Bauch entscheiden und der Kopf zensieren will


Gastartikel von +Carina Seewald 


So, geht es mir derzeit ständig! Der Bauch hat eine Idee oder weiß einfach genau, was er will und es fühlt sich richtig gut an. Doch noch während dieses Gefühl meinen ganzen Körper erobern will, macht mein Kopf einen Strich durch die Rechnung.

Ja aber…
Ich kann es wirklich nicht mehr hören – dieses ständige „Ja, aber…“ und flutsch, weg ist das schöne Bauchgefühl. Was stört diesen Kopf nur immer so sehr daran, wenn der Bauch „Good Vibrations“ verbreiten will? 

Vor allem aber, was löst dieses „Ja, aber…“ aus? Bei mir ist es so, dass sich in nullkommanix ein ganz unschönes, enges Gefühl in der Hüftgegend auf Höhe meines Bauchnabels einstellt. Wie zugeschnürt und abgeschnitten von meinem Bauchgefühl empfinde ich es.

So auch beispielsweise, als Chantal mich fragte, ob ich gerne ein Interview für ihren Podcast mit ihr machen möchte. Das hörte sich toll an und vor allem es fühlte sich auch toll an! Klar, dass ich sofort ein deutliches JA in mir gespürt habe.

Dann stand da aber auch noch, dass ich auch einen Gastartikel zum Interview schreiben könnte, der zeitgleich dann auch ihrem Blog veröffentlicht werden würde.

Schon ging es wieder los…
Ja, aber derzeit fällt mir das Schreiben nicht so leicht, mir fehlen doch die Ideen.
Ja, aber Chantal spricht ihre Kundinnen auf ihrem Blog mit Sie an und ich duze jeden.
Ja, aber wenn mir nicht das passende Thema einfällt, mit dem ich auch das Interesse ihrer Leserschaft wecken kann.

Ja, aber….ja, aber…ja, aber…

Ich glaube, du weißt so ungefähr wie es weitergehen würde. ;o)
Vielleicht kennst du diese Gedanken ja auch von dir selbst, ob es nun im privaten oder im Business-Bereich ist, ist hier völlig egal. 

Fakt ist, diese Gedanken halten dich auf, bremsen deinen Elan, halten deine Kreativität im Zaum und deine Energie niedrig.

Mal bei Licht betrachtet
Wenn ich ganz ehrlich bin, dann spiegeln diese Gedanken einfach nur meine Ängste wider. 

Die Angst davor, nicht gut genug zu sein. 
Die Angst davor, noch nicht perfekt zu sein. 
Die Angst davor, einen Fehler zu machen. Und vor allem auch die Angst davor, nicht geliebt zu werden.
Die Angst davor, keine Liebe zu erfahren ist für mich ein ganz wichtiger Punkt. Das habe ich in den letzten Monaten sehr stark bemerkt. 

Ich habe eine Idee für einen Blogartikel und schreibe ihn nicht, weil ich damit auch Gegenmeinungen aufs Parket bringen könnte.
Ich habe eine Idee für ein neues Produkt oder ein neues Programm und verwirkliche es nicht, weil es sein könnte, dass ich keine Kundinnen dafür anziehen kann.

Und auch im privaten Bereich ziehen sich diese Gedanken weiter durch:
Ich habe eine bestimmte Meinung zu einem Thema und halte damit hinter dem Berg, weil ich mir damit nicht nur Freunde machen würde.

Ich erzähle nichts von meiner Arbeit, weil ich denke, dass das, was ich tue, nicht so angesehen ist und mir nur ein fades Lächeln einbringt.

Die Fragen der Fragen
Es wäre mir ein leichtes, noch mehrere Beispiele aufzuführen, in denen meine Ängste mich ausgebremst haben, aber ich denke du weißt sehr gut wovon ich spreche.

Aber am Ende des Tages stellt sich doch die eine zentrale Frage: Was ist größer – meine Liebe oder meine Angst?

Wem will ich mehr Gewicht mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen? Denn dort, wo ich meine Aufmerksamkeit, meinen Fokus, meine Energie hinwende, dort wird auch Wachstum entstehen. Das ist eine ganz einfache Angelegenheit.

Das Universum unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht, sondern es betrachtet beide Seiten der Medaille als gleich-wertig und gleich-gültig. 
Deshalb liegt es an mir bzw. an dir deinen Fokus dorthin auszurichten, wo du dir echtes Wachstum wünschst. Und ich glaube, wir sind einer Meinung, dass das ganz sicher NICHT die Angst sein soll, oder?

Mir selbst bewusst sein
Für mich hat diese Frage, wohin lege und lenke ich meine Aufmerksamkeit, genau diesen Effekt – ich bin mir selbst bewusst.

Ich bleibe bei mir in meiner Energie und hüpfe nicht ich die „Ja, aber…“ oder die „Was werden die anderen sagen…“ Energie. Denn diese Energien bringen mich von mir weg, anstatt sie mit mir im Einklang zu halten.

Vor kurzem habe ich in einem tollen Buch „E2: Wie Ihre Gedanken die Welt verändern“ von Pam Grout gelesen, dass unser Verstand lediglich bis zu unserer Nasenspitze reicht. 

Alles, was darüber hinaus geht kann sich unser sogenannter gesunder Menschenverstand nicht vorstellen.

Unser höheres Bewusstsein jedoch schon. Und für mich beginnt mein höheres Bewusstsein genau dort, wo ich nicht mehr nach, "das ist möglich" und "das ist nicht möglich" unterscheide. 

Oder anders ausgedrückt: Bleibe ich in meiner Liebe, nähere ich diese, bleibe ich in meinem Vertrauen und es dürfen Dinge und Ereignisse zu mir kommen, die ich nie als möglich eingestuft hätte. 

So zum Beispiel, die Anfrage für ein Interview. ;o)

Im Nachhinein ist man immer schlauer
Ich glaube, wir alle haben schon Situationen erlebt, von denen wir sagen können: Wenn ich nicht dies und das gemacht/gesagt/getan/ hätte, dann hätte ich XYZ niemals tun können. 

So zum Beispiel bei mir: Wenn ich nicht bei diesem Unternehmen meinen ersten Job gehabt hätte, hätte ich meinen jetzigen Partner niemals kennenlernen können.

In diese Richtung funktioniert das mit der Liebe und dem Vertrauen wesentlich besser, oder? Und genau das ist es auch, was ich meine. 

Ich habe nicht diesen Job angenommen mit dem Bewusstsein, oh ja, da werde ich jetzt den Mann meiner Träume kennenlernen. Und doch ist es genau so gekommen. 

Meine und auch deine Vorstellung der Realität, sprich; das, was uns möglich erscheint, ist begrenzt. Daher ist es wichtig, mich auch davon abzugrenzen immer nur dem zu folgen, was ich mir vorstellen kann.

Also ohne Sinn und Verstand?
Wie kann ich es also schaffen mir selbst bewusst zu sein, der Liebe zu folgen und sie zu nähren, ohne aber kopf- und planlos durchs Leben zu stolpern? 

Denn ganz ehrlich, so ganz ohne den Kopf geht es auch nicht und das ist nicht das, was ich dir mitgeben möchte.

Das, was ich dir aber hiermit sagen will: 

  • Höre auf deinen Bauch, 
  • bleibe in dem Gefühl der Liebe und dem Vertrauen 
  • und dann mache dir Gedanken über deine nächsten Schritte. 
  • ABER lass die Angst draußen! 

Nimm sie wahr, sag ihr, dass es schön ist, dass sie achtsam bleibt und dich vor Schaden bewahren will. Denn dafür ist sie da. Aber lass dich nicht von ihr lähmen oder gar ausbremsen. 

Gehe deine Schritte, bleibe bewusst bei dir und komme so zu mehr Klarheit in deinem Leben und in deinem Tun.

Jetzt bist du dran: Wo bist du schon ein deiner Liebe und in deinem Vertrauen? Wo lässt du der Angst noch die Oberhand?

Chantal und ich freuen uns sehr über deine Kommentare!

Ich danke dir, liebe Chantal, für deine Gastfreundschaft hier auf deinem Blog!

Liebste Grüße, Carina


+Carina Seewald ist Wunderbotschafterin und Entdeckerin aus Leidenschaft. 
Gerade wenn es darum geht, sich selbst als "Nicht gut genug" zu empfinden, ist sie eine echte Expertin. Sie unterstützt und begleitet Frauen dabei, wieder in ihre Kraft zu kommen, ihre Einzigartigkeit zu erkennen und das Wunder in sich selbst zu entdecken. 
Ihr großer Wunsch ist es, dass Frauen sich ihres besonderen Wertes bewusst sind, an sich selbst glauben und es sich erlauben, ihre innere kindliche Energie zu leben und diese zusammen mit ihren weiblichen Schätzen in die Welt zu tragen. 


Mehr Informationen bekommen Sie auf www.carinaseewald.de.
Ihre Facebook-Seite hat den Link: https://facebook.com/carinaseewaldberatung

Übrigens: 

Hier geht's zum Video-Interview mit Carina! https://youtu.be/o9PKuLVyu60

Und hier zur Podcastfolge dazu: