Donnerstag, 28. April 2016

3 Zeichen, dass Sie Ihre machtvollen Fähigkeiten nicht ansatzweise nutzen



Vor ein paar Jahren bin ich im Rahmen meiner Weiterbildungen auf das Werk von Charles F. Haanel gestossen: "Das Master Key System"*. Es ist eine der genialsten Bücher, die ich je über die universellen Gesetze gelesen habe.

Das meiste seiner Lehren kannte ich schon und ich durfte sie von einer neuen Seite wahrnehmen, andere Übungen kennen lernen und meinen Horizont noch mehr erweitern. Was mich jedoch am meisten getriggert hatte, war ein bestimmtes Adjektiv folgender Affirmation:

"Ich bin ganz, perfekt, stark, mächtig, liebevoll, harmonisch und glücklich"


"Mächtig".

Ich bin mächtig? Oh nein. Ich bin nie mächtig und will es auch nie sein!

Das waren meine ersten, auch meine zweiten und dritten Reaktionen, wann immer ich die Affirmation las. Es ging soweit, dass ich diesen Satz ohne dieses böse Wort aufnotiert hatte und monatelang ohne es arbeitete...

... Aber natürlich musste ich trotzdem immer daran denken.

"Mächtig".

Warum soll ich mächtig sein? Dass ich "perfekt" bin, das hatte ich schon begriffen. Es war mir klar, dass ich perfekt bin, weil ich auch meine "unperfekten", meine dunklen Seiten in mir akzeptieren und annehmen kann.

ABER warum soll ich "mächtig" sein? Wer bin ich denn? Ich bin doch keine, die andere überrollt, andere herum dirigiert, andere missbraucht!

Aha! Und schon hatte ich meine Themen. Meine ureigene Verknüpfung mit den Worten "Macht" und "mächtig" waren mir unangenehm. Und so begann ich tapfer, mich auf meine individuelle Reise hinter diesen Worten zu machen. Was nach Auflösung meiner Prägungen blieb, war die Frage:

Was bedeutet "Macht" und "mächtig" denn im natürlichen Sinne? Was könnte der Autor des obigen Buches damit meinen?


Ich "bestellte" somit eine Lektion, mit welcher ich am besten lerne. Jene, die das Leben schreibt. Die vergangenen Jahre meiner Selbständigkeit haben mir rückblickend gezeigt, was "mächtig" zu sein wirklich bedeutet.



So wie "Schuld" nicht existiert, sehr wohl jedoch die Übernahme von Verantwortung, so ist es auch mit der Macht.

In seine Macht zu kommen, diese auszuleben, bedeutet nämlich nichts anderes, als folgende Faktoren:
  1. Zu sich selber zu stehen, selbstverständlich und natürlich
  2. Sich voll und ganz anzunehmen, mit den Sonnen- wie Schattenseiten
  3. Dazu gehört vor allem, sich in aller Gänze anzunehmen. Auch die verborgenen Talente und Fähigkeiten!
  4. Sich da hinein zu schicken, seine Ur-Fähigkeiten kennen zu lernen und auf ihnen spielen zu lernen, wie auf einem Instrument.
  5. Und schlussendlich auch diese Facetten des Ichs der Welt zu zeigen. Und auch dazu zu stehen. 
  6. Warum? Weil ich mich akzeptiere, wie ich auch alle anderen Wesen dieser Erde akzeptiere! Ich darf SEIN. GANZ.
gefunden auf Pinterest "Quotes from Olgaav"
Es geht sogar noch weiter: Ich darf nicht nur sein, sondern ich habe die Pflicht, zu sein! Die eigentliche Frage lautet nämlich nicht: 

"Wer bin ich zu meinen, mächtig zu sein?"

Nein, die eigentliche Frage lautet: 

"Wer bin ich, nicht mächtig zu sein? Meine Fähigkeiten nicht zur Verfügung zu stellen?"


Marianne Williamson hat einen ähnlichen Satz der Welt zur Verfügung gestellt und wurde damit sogar von Nelson Mandela zitiert (siehe Bild).

Ich bin mir sicher, dass Sie mir nun entweder von tiefem Herzen zustimmen. Dies, weil Sie einen ähnlichen Weg gegangen sind.

Oder Sie spüren die Wahrheit in diesen Sätzen und fragen sich: "Wie erkenne ich, ob ich meine machtvollen Fähigkeiten schon nutze?"

Eines ist sicher: Auch dies ist ein immer währender Prozess. Wir haben Schritt für Schritt mit jeder unserer Veränderungen auch hier ewig neu die Gelegenheit zu überprüfen, ob wir noch in unserer Macht stehen. Zu uns stehen. 



Aber folgende 3 Zeichen sind ein sicherer Hinweis darauf, dass Sie noch nicht oder nicht mehr in ihrer wahren Macht stehen:

  1. Täglich fühlen Sie Unzufriedenheit. Es ist ein tief in sich bohrendes Gefühl, welches Sie auffordert, etwas zu ändern. Aber Sie tun nichts.
  2. Der Unzufriedenheit können Frustgefühle folgen. Weil Sie nichts tun. Nehmen Ihre inneren Impulse nicht ernst.
  3. Falls Sie schon anschwellenden Ärger oder gar Wut in sich verspüren (egal aus welchem Grund), dies vielleicht sogar täglich und seit längerer Zeit, dann ist die Zeit überreif, sich endlich nach innen zu wenden und sich selbst Achtung zu zollen.
Nicht Ihr Arbeitsumfeld, nicht Ihr Chef oder Ihre Businesspartner, nicht Ihr Lebenspartner, nicht Ihre Eltern, nicht Ihre Nachbarn, nicht die Politik und auch nicht der Verkehr sind Schuld an Ihren Gefühlen. 

Übernehmen Sie endlich Verantwortung für sich selbst! Stehen Sie in Ihre Macht. In Ihre Energie! Stellen Sie fest, was Sie wirklich wollen! Schenken Sie sich dies; schenken Sie sich, endlich bei sich anzukommen. Machen Sie den einen Schritt, diese eine Ent-Scheidung und stehen Sie in Ihre ganze Kraft. Stellen Sie sich Ihren Urfähigkeiten, die jetzt gelebt werden wollen.

Dieses Thema ist ein sehr wichtiges im Stress- und Druckmanagement. Deshalb ist es auch Bestandteil des neuen Videokurses "Power up your life!" für Unternehmerinnen. 

Zeigen Sie sich! Selbstverständlich und natürlich. Weil Sie es sich WERT sind. Und weil Sie es können. ;-)

Die Welt wartet darauf.


Herzlich, Ihre Chantal Perrinjaquet


P.S.

Am Montag, 2. Mai 2016 um 20 Uhr findet mein kostenfreies Webinar zu diesem Thema statt.
Ich gehe in die Tiefe dazu, was es heisst, in seine eigene Macht zu kommen (zum Beispiel auch, "nein" zu sagen, sichtbar zu werden und sich abzugrenzen). Zudem zeige ich Ihnen auch auf, was passieren kann, wenn Sie Ihre Macht nicht annehmen.

Sind Sie auch dabei? Ich freue mich auf Sie. Hier geht's zur Gästeliste.




*Das ist ein Affiliate-Link, der Preis des Produktes erhöht sich dadurch nicht, ich werde einfach durch die Empfehlung mit einem bescheidenen Beitrag belohnt.


Donnerstag, 21. April 2016

3 Schritte um bewusst Ihr individuelles Image zu kreieren


Gastartikel von Julia Sobainsky

Als Personen-Marke wahrgenommen zu werden, wird für Führungskräfte und Unternehmer immer wichtiger. 

In dieser schnelllebigen Zeit, in der der oberflächliche Blick selten nur noch die Tiefe erfasst, ist es wichtig, rasch erkennbar zu machen, was einen selbst von anderen unterscheidet. DIE führende Expertin für xy zu sein!

Gleichzeitig kann ein ganzheitliches Personal Branding auch helfen, die eigenen Ressourcen und Stärken zu erkennen und zu leben.

Doch wie nähert man sich an, an das, was einen wirklich unterscheidet? Und wie zeigt man das nach außen, macht es sichtbar zur Marke?

Diese Schritte helfen Ihnen, aus sich eine Personen-Marke zu machen:


1) Ihre Expertise
Das Naheliegendste, aber nicht das einfachste. Viele Menschen hadern mit ihrem Können, schätzen sich selbst zu gering ein. 
Gehen Sie folgendermaßen vor:
  • Notieren Sie, was Sie alles in Ihrem Leben beruflich gemacht haben.
  • Notieren Sie, was Sie davon am besten können.
  • Notieren Sie, was davon Sie am meisten begeistert.
Vermutlich hängen diese Dinge miteinander zusammen. Hier kristallisiert sich Ihre Spezialität heraus. Sie können Dinge auch kombinieren, Expertentum in neuen Kontexten sehen, oder aus neuen Perspektiven. Seien Sie frei!

2) Ihre Person
Um eine Personen-Marke zu sein, ist es wichtig, dass wir wissen, wer wir sind. Und das ist schwieriger, als es sich im ersten Moment anhört. Nicht umsonst scheitern viele Menschen bei einer Selbstbeschreibung.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
  • Notieren Sie sich Feedbacks, die Sie von anderen Menschen erhalten haben.
  • Machen Sie Notizen darüber, als welchen Typ Mensch Sie sich selbst einschätzen. Was ist typisch für Sie?
  • Notieren Sie Dinge, die Sie lieben und Dinge, die Sie ablehnen.
  • Notieren Sie Ihre Werte. Das kann eine Weile dauern, denn unsere Werte wurden uns z.T. in unserer Erziehung mitgegeben und wir müssen sie evtl. überprüfen, ob sie noch zu uns passen. Wie wichtig sind Ihnen Dinge wie Freiheit, Gerechtigkeit, Reichtum, Moral, Freundschaft, Familie usw?
  • Abschließend: Was würden Sie sagen, wer Sie sind und wofür Sie stehen?

3) Ihr Image / Ihre Marke
Aus Ihrer Expertise und aus Ihrer Person ergibt sich nun schon ein recht schlüssiges Bild über Sie. Nun gilt es, dies nach außen klar zu vermitteln. Seien Sie sich bewusst, dass Sie, um ein solches Bild klar zu zeichnen und in der Sichtweise Ihrer Umgebung klar zu installieren, eine Weile deutlich darauf achten müssen, dies immer wieder durch Ihr Verhalten und auch durch Äußerlichkeiten zu unterstreichen. 

Gehen Sie folgendermaßen vor:
  • Notieren Sie, welches Bild andere Menschen von Ihnen haben sollen, wie Sie gesehen werden möchten.
  • Notieren Sie, welche Menschen Sie ansprechen möchten wer also Ihre Zielgruppe ist.
  • Wie muss Ihr Äußeres sein, damit sich Ihr Image in der richtigen Form vermittelt? Möchten Sie über eine bestimmte Farbe kommunizieren (eine Kollegin von mit trägt generell beruflich rot, eine andere immer türkis – Marken-Farben müssen aber nicht zwingend sein).
  • Notieren Sie, wo sich diese Zielgruppe aufhält. Wo finden Sie sie, wo werden Sie sich bei Ihnen zeigen?
  • Notieren Sie, welcher öffentliche Auftritt in sozialen Medien Ihrem Image gerecht wird: Locker? Formell? Du oder Sie? Sachlich oder emotional? Usw.

Ein echtes Image von sich selbst aufzubauen, eine echte Personen-Marke zu sein, ist absolut lohnenswert für das eigene Geschäft und die eigene Expertise. Nehmen Sie sich bewusst Zeit dafür, es lohnt sich! Sie werden damit zukünftig als „DIE Expertin für xy“ wahrgenommen!

Ich will mehr!

Sie möchten Ihr Personal-Branding schärfen und Kunden und Geschäftspartner überzeugen?
In diesem kostenfreien Telesummit erhalten Sie ab dem 25.4.16 von 9 absolut erfolgreichen Experten 9 Tage lang wertvolle Tipps für Ihr individuelles Image! Hier anmelden: Klick!

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Ihre Julia Sobainsky



Zur Autorin:

Die studierte Schauspielerin Julia Sobainsky arbeitete über 10 Jahre auf Deutschen Theaterbühnen, moderierte 5 Jahre lang bei div. Radiosendern und ist seit 1997 als Speaker, Coach, Trainer, Berater und Autorin mit den Schwerpunktthemen Ausstrahlung und Wirkung tätig.
Sie hilft Persönlichkeiten, eine charismatische Marke zu werden, die eigene Expertise sichtbar zu machen und die Marke bei Interessenten und potenziellen Kunden zu leben und umzusetzen. Sie optimiert außerdem Außenwahrnehmung und öffentliche Auftritte von jungen Diplomaten/Politikern, Führungskräften und Vorständen. Mehr über Julia's Tun: http://pro-charisma.com


P.S.

Das Interview mit Julia Sobainsky wird in der aktuellen Podcast-Episode, ca. 2 Tage nach Aufschaltung dieses Blogbeitrages hörbar sein, willkommen! (iTunes-Link siehe Sidebar, rechts, für Windowsgeräte über Soundcloud, siehe unten).



Dienstag, 12. April 2016

10 Gründe, warum Sie die Kraft weiblicher Kooperationen nicht brauchen


10 Gründe, warum Sie die Kraft weiblicher Kooperationen nicht brauchen


Vergangenen Sonntag war ich als Ausstellerin an der Womenexpo 2016 vertreten. Nun schon zum 3. Mal, und es ist wundervoll zu beobachten, wie sich die Mission der Gründerin und Organisatorin Lisa Chuma "materialisiert"!

Lisa sagt gerne, sie biete eine Platform für Businessladies, damit jene sich und ihre Arbeit präsentieren. In Interviews betont sie, wie wichtig sie das gemeinsame Angehen, das Unterstützen und das Pushen von Frauen untereinander fördern möchte. Und somit tut!

Ich bin begeistert von solch einem Konzept, aber auch von Lisas Bemühungen! Warum? Es trifft eines meiner Herzensthemen:

Wir Frauen dürfen jetzt und heute lernen, besser zusammen zu halten, gute Kooperationen miteinander einzugehen und einander somit liebevoll zu fordern und fördern! Und zwar ohne, dass eine "auf der Strecke" bleibt. Ohne, dass nur eine von uns gewinnt. Ohne, dass es ein Gezicke und Gerangel gibt.

Ein vertrauensvolles Miteinander, das gegenseitige Win-Situationen schafft! Und dann passieren nämlich die Wunder. Alle rundherum werden auch inspiriert und motiviert. Entweder durch den Inhalt, den Frauenkooperationen kreieren, oder durch dieses gemeinsame Ziehen an einem Strick.

Dieses Mal habe ich mit Michèle Stocco-Dolder eine Kooperation durchgezogen. Wir haben uns
schon Wochen zuvor per Skype über unseren Auftritt ausgetauscht und einander "gebrainstormt". Unsere Verlosungen beinhalteten jeweils einen Preis der anderen. Auf den Socialmedien nutzten wir jede Gelegenheit, uns zu zeigen und auch auf die andere hinzuweisen. Wir sorgten dafür, dass unsere Stände nebeneinander sind und konnten uns so während der Messe kurz austauschen, entlasten, unterstützen, motivieren aber auch gemeinsam feiern.

Können Sie sich vorstellen, wir toll sich das angefühlt hat? Wenn wir beide uns sehen, umarmen wir uns stets sehr innig. Das Miteinander hat uns innerlich verbunden! Sie hat ihre Sushi-Kochkurse präsentiert und ich meinen neuen Online-Kurs für Unternehmerinnen, der am 19. April startet.

Obwohl ich seit den 10 Jahren, wo ich selbständig bin, immer mit Herzensengagement genetzwerkt habe; die Menschen einander vorgestellt und zu gemeinsamen Projekten motiviert habe, stelle ich fest, dass wir Frauen es zuerst lernen müssen, wirklich vertrauensvoll Gemeinsames zu erschaffen. Zu lange haben wir in alten Mustern gesteckt, die uns klein halten sollen. Muster, die uns kontrollierbar machen sollen. Muster, die wir leider auch untereinander übernommen haben und die dafür sorgen, dass wir uns gegenseitig klein halten.

ABER: Ich bin ganz klar der Überzeugung, dass diese Zeiten nun endgültig vorbei sind! Wir müssen einfach und klar die Chance kriegen zu lernen, wie es anders geht. Und weil wir Menschen am besten davon lernen, was uns "schmerzt", habe ich 10 Gründe zusammengefasst, die uns an tollen, runden, weichen und nährenden Kooperationen hindern.

Diese Aufzählung ist nicht als "Schuldzuweisung" gedacht, sondern als Chance der Reflektion! Als Chance, sich im Stillen darin zu überprüfen und die triggernden Punkte bei nächster Gelegenheit als Einladung fürs Zusammenkommen zu verstehen. Lesen Sie sie mit einem inneren Augenzwinker. Manchmal übertreibe ich extra ein wenig, um die Absurdität dahinter zu erkennen.

10 Gründe, warum Sie die Kraft weiblicher Kooperationen nicht brauchen

  1. Was soll dieses Gequatsche von "Lifestyle" und "Freiheit im Beruf", das ist alles träumerischer Unsinn und hat noch keinen auf einen grünen Zweig gebracht. Das Leben ist ein Kampf und kein Ponyhof! Das war schon immer so und wird auch bleiben. Punkt.
  2. Ich habe meine Erfüllung im Alltag gefunden und bin nicht so naiv zu meinen, dass diese Erfüllung durch das Zusammensein mit anderen Frauen besser wird. "Erfüllung" wird sowieso überbewertet. Das hinterfrage ich nicht und bin zufrieden mit dem, was ich habe. Was soll ich noch nach mehr streben? Das wäre infam und fällt nur unangenehm auf.
  3. Wenn ich mit anderen Frauen zusammen bin, reden wir über das, was im Dorf/der Schule unserer Kinder/im Verein o.ä. passiert und empören uns so richtig darüber, dass jene Funktionäre ihre Aufgaben nicht besser wahrnehmen. Schliesslich ist es ja offensichtlich! Es bringt doch nichts, das schön zu reden!
  4. Frauenkooperationen sind ein leidiger Haufen keifender Weiber. Sie intrigieren untereinander und gönnen sich gegenseitig keinen Erfolg. Deshalb lasse ich es lieber und mache mein Ding alleine. Dass mein hartes Richten und Weitererzählen, was andere falsch machen, diese Sichtweise am meisten nährt, kommt mir nicht in den Sinn.
  5. Alles, was rundherum "Falsches" passiert, und mich selber am Vorwärtskommen hindert, ist offensichtlich bewusst und vorsätzlich gegen mich gerichtet. Vor allem, wenn eine andere Frau mit im Spiel ist. Pass nur auf, die Gelegenheit für einen Rückschlag kommt bestimmt! Aber dann wirst du nicht merken, dass ich es war.
  6. Wenn eine Frau eine Bühne betritt, kann ich nicht anders, als sie zuerst von Kopf bis Fuss zu durchleuchten: Was trägt sie? Wie ist sie geschminkt? Wie wirkt ihre Figur? Was sie zu sagen hat oder dass es mutig ist, was sie macht, kriege ich meistens nicht mehr mit.
  7. Es regt mich immer noch auf, wenn andere Frauen stillos und ungepflegt daher kommen. Sie schauen nicht auf ihre Figur, pflegen ihre Haut nicht gut genug und reden zu schlampig. Das ruft Verachtung in mir hervor. Wie ich selber wirke? Schwer zu sagen. Nehmt mich einfach, wie ich bin, Herrgott nochmal!
  8. Das Geschnulze und Getue, wenn ich andere Frauen dabei beobachte, wie sie sich umarmen und quietschen vor Freude, geht mir auf den Keks. Schämen die sich denn nicht? Ist ja peinlich für die ganze Frauenwelt. Kein Wunder, flüchten Männer vor denen.
  9. Ich geb's zu: Manchmal, wenn ich von anderen Frauenerfolgen lese oder höre, ertappe ich mich dabei, dass ich das auch gerne hätte. Aber wo kämen wir da denn hin? Es kann schliesslich nicht jede(r) nur in Fülle leben und von anderen profitieren. Das geht gar nicht auf, irgend jemand muss am Schluss darunter leiden.
  10. Die perfekte Kooperation gibt es sowieso nicht. Was soll ich mich aufreiben und einsetzen, wenn am Schluss sowieso nur ich mit der Arbeit da stehe oder eine Andere die Lorbeeren abräumt? Ich glaube nicht daran, dass man anderen Frauen derart vertrauen kann und auch nicht, dass eine "gute" Kommunikation dies alles verhindert. Träumt weiter, Ladies!
So, liebe Businessladies, jetzt hoffe ich, Sie sind nicht böse mit mir, sondern konntet diese 10 Gründe mit dem einen oder anderen Lacher konsumieren.

Ich habe vor dem Schreiben dieses Artikels Kolleginnen in einigen Facebook-Communities gefragt, was früher ihrer Meinung nach der Grund gewesen war, für tolle Kooperationen noch nicht wirklich bereit zu sein.

Alle waren sich in der aufrichtigen Reflektion des eigenen Weges darüber einig, dass ein Mangel an Selbst-Wert und Selbst-Vertrauen die Basis für Eigenbrötlerei ist. Um sich selber für diesen Zustand zu rechtfertigen, nutzte frau Mittel wie: andere schlecht zu reden, zu kritisieren und zu dramatisieren.

Die eine Kollegin betonte sogar, dass das wachsende Vertrauen und die Selbstliebe schlussendlich dazu führte, grundsätzlich dem Leben besser zu vertrauen und sich auch mehr auf die eigene Intuition zu berufen. Und somit auch anderen Frauen alles zu gönnen. Ohne zu beurteilen, was denen Freude bereitet. Wie schön, nicht wahr?

Das kann ich aus eigener Erfahrung mit mir selber unterschreiben! Zum Glück liegt dies hinter mir. ;-) Aber so läuft es doch immer, das macht uns wirklich stark und authentisch: Nichts zu verleugnen, sondern Verantwortung zu übernehmen, und daraus zu lernen! 

Das gilt auch für Frauenkooperationen der "neuen Zeit": Sie werden nie "perfekt" sein. Aber perfekt ist, wenn wir das Unperfekte ohne Schuldzuweisungen annehmen und uns souverän auf das gemeinsame Ziel konzentrieren. Und wie man das Unperfekte ins Perfekte umwandelt, seinen eigenen Selbst-Wert-Tank auffüllt und auf seine Intuition vertraut, lernen wir übrigens auch im Online-Kurs für Unternehmerinnen, der am Dienstag, 19. April startet! Hier gibt's mehr Infos, Klick!

Lasst uns zusammen tun! Aufeinander zu gehen, sich aufrichtig füreinander interessieren. Zuhören, Fragen stellen. Nachfragen, sich kümmern. Austauschen, einander Hand geben. So entsteht eine Basis von gegenseitigem Respekt und guten Gefühlen! Selbst wenn es mal darum geht, Unangenehmes oder Kritik zu äussern, was uns Frauen oft auch sehr schwer fällt. Und auch diesen Punkt werden wir im Onlinekurs für Unternehmerinnen eingehen anschauen und bewährte Tools einsetzen lernen, die es uns ermöglichen, zu uns zu stehen, ohne andere zu verletzen. Mit dieser Basis sollte es möglich sein, Kooperationen zu prüfen, nicht wahr? Und wenn das eigene Bauchgefühl (Intuition) "Ja" sagt, dann darauf vertrauen und das "Wagnis" verantwortungsvoll einzugehen. Und gemeinsam unsere weiche, runde und weibliche Fraulichkeit in diesen Projekten spielen zu lassen!

Das wünsche ich Ihnen von Herzen! 

Wie sehen Sie das, liebe Leserin? Zögern Sie nicht, Ihre Erfahrungen hier zu posten! Jeder Kommentar ist für jede andere Leserin eine wichtige Inspiration. Ich freu mich darauf.

Herzlich

Chantal Perrinjaquet


P.S.

In meinem Online-Kurs für Unternehmerinnen schauen wir genau diese Themen an, die es für einen Aufbau von tollen Beziehungen braucht. Wir setzen erstmal bei uns selber an und lernen, die eigene Baustelle von fremden zu unterscheiden. Kräfte zu sparen! Erfahren Sie hier noch mehr darüber.






Sonntag, 3. April 2016

Die 5 Größten Fehler, die Sie als erfolgreiche Unternehmerin unbewusst machen und die dazu führen, dass Sie statt Gelassenheit und Freude Druck und Stress verspüren.


Stress- und Hektikgefühle, 
die der Gesundheit massgebend schaden,
schicken viele Vorboten. 


Welche treffen auf Sie zu?


  • Ich fühle mich häufig unter Druck gesetzt, von anderen und/oder mir selber.
  • Ich fühle mich unverstanden und/oder manchmal sogar nicht respektiert.
  • Es gibt immer wieder Situationen, wo es mir schwer fällt, "Nein" zu sagen.
  • In meinem Job muss ich delegieren aber auch kritisieren können. Das fällt mir schwer.
  • Ich habe zu wenig Zeit für mich, egal, wie ich es drehe und wende.
  • Ich hätte gerne mehr Vertrauen in mich und meine Intuition.
  • Wenn ich eine Chance kriege, vor Menschen zu sprechen, verspüre ich grossen Stress und nutze diese Chance nicht.


Möchten Sie mehr erfahren? Dann bestellen Sie mein neues, kostenloses Ebook dazu. Ich gehe zu dieser Thematik eingehend in die Tiefe und beschreibe eine Anleitung, wie Sie sich in 7 Tagen schon ein erstes Stück besser abgrenzen können. Hier geht's zum Ebook:







Und hier zum Podcast, worin ich auch darüber rede und ein wenig in die Tiefe gehe:


Für Windows-Geräte:


Es liegt einzig und allein in unserer Hand, ob wir diese Stresszustände behalten oder ob wir sie umwandeln wollen. Denn wir sind die einzigen, die darüber entscheiden und es auch tun können.


Herzlich, Chantal Perrinjaquet


P.S.

Am 12. April startet der Onlinekurs für Unternehmerinnen, den ich genau für die Transformation obiger Symptome entwickelt habe. Klicken Sie hier für mehr Infos.